Die Grundgestimmtheit oder romantischer ‚die Farbe des Gemüts‘ – das meint man mit dem Temperament einer Person. Die Lehre von den vier Temperamenten darf wohl als die älteste Typologie angesehen werden. Sie dient noch heute dazu, Menschen darin besser einschätzen zu lernen, wie sie wohl auf erforderliche Veränderungen reagieren werden. Die Ausprägungen ‚Sanguiniker‘, ‚Phlegmatiker‘, ‚Melancholiker‘ und ‚Choleriker‘ gehen auf die Begriffe Blut [Sanguis], Schleim [Phlegma], Schwarze Gallenflüssigkeit [Melas Cholé] und Gelbe Gallenflüssigkeit [Cholé] zurück. Wenn auch jeder Mensch jede Ausprägung in sich trägt und verfügbar hat, so pointiert meist eines der vier Wesenstemperamente das dauerhafte Verhalten. Sie möchten Ihre eigene Temperamentverteilung erfahren? Bitte nutzen Sie unser Tool hier → ο Grundlagenwissen über die Reizempfänglichkeit und -reaktion bei Menschen Die cholerischen Führungskräfte: empfänglich für Fehlerhaftes in der Umwelt – reagieren sehr schnell, feurig, jähzornig und heftig auf Störungen – tatendurstig und angriffslustig – nicht konfliktscheu – schätzen ‚Traute‘ bei anderen – schlucken Ärger nicht hinunter – sind nicht lange nachtragend – werden bei langsamen oder ‚begriffsstutzigen‘ Mitarbeitern ungeduldig – unter Stress überhart