Das Wort ‚Feedback‘ kommt aus dem Englischen und bedeutet ‚Rückmeldung‘. Feedback bietet die Möglichkeit des Lernens. Es informiert darüber, wie Verhalten, Handlungen, Aussagen oder Haltungen wahrgenommen wurden. In den Rollen als Führungskraft, Partner oder Kollege sollte Feedback vor dem Hintergrund von Zielen, Werten und Erwartungen der Zielgruppen formuliert werden. Feedback zeigt Abweichungen oder Übereinstimmungen zu gewolltem Verhalten und ermöglicht Vereinbarungen, über die – falls notwendig – diskutiert werden kann. Zum ersten will Feedback erreichen, dass der Empfänger Abweichungen von Vereinbarungen erkennt und entscheiden kann, was er ändern will. Zum zweiten soll der Empfänger in Form von Anerkennung Bestätigung und Verstärkung erfahren, um bereits gezeigtes Verhalten fortzusetzen. Als Drittes bietet Feedback Informationen darüber, was in Zukunft gelernt werden soll, wofür in der Kultur der Organisation Wertschätzung erfolgt und was zu Konflikten führt. Ohne Maßstab oder Regeln gibt es kein ‚Richtig oder Falsch‘. Diesen Maßstab bilden entweder Anforderungsprofile für eine Aufgabe, Zielvereinbarungen mit der Definition von Leistungsverhalten und Leistungsergebnis, Förder- und Entwicklungspläne, frühere