Die größte Angst der Mitarbeiter, die dann auch zur Ablehnung von virtuellen Teams führen kann, lauert in der ständigen Erreichbarkeit der Führungskräfte – aber auch der Team-Mitglieder. Deshalb ist gerade vor diesem Hintergrund auf klare Regeln und Spielräume des Einzelnen zur Trennung von Arbeit und Freizeit zu achten. Sonst besteht die Gefahr, gerade bei globalen Teams, rund um die Uhr zu arbeiten. Ein Beispiel für klare Regeln zur Erreichbarkeit zeigt das Beispiel Volkswagen: Hier werden eine halbe Stunde nach Feierabend keine E-Mails mehr auf das Diensthandy geschickt und erst eine halbe Stunde vor Beginn der Gleitzeit besteht wieder Zugriff. Wer sich selbst gut organisieren und führen kann, kann auch von der virtuellen Arbeitsweise enorm profitieren. Die durch die virtuelle Arbeit selbstbestimmte Zeiteinteilung führt zu einem hohen Gewinn an Freiheit und Effizienz. Wer weiß, dass er am späten Abend noch ein Gespräch mit einem Kollegen am anderen Ende der Welt führen wird, nimmt sich am Nachmittag frei für die Familie oder