Jede Führungsnachwuchskraft kommt irgendwann in die Situation, mit ihren Mitarbeitern eine harte Belastungsprobe oder sogar Krise bestehen zu müssen – vielleicht sogar eine ‚hausgemachte‘ mit eigenen Anteilen. Die möglichen Ursachen solcher Ereignisse sind zahllos, nicht jedoch die Reaktionsweisen. Oft sind die Verhaltensmuster in Krisen durch Angst, Wut oder Trauer geprägt. Aber auch Denkmuster wie ‚ich bin dieser Situation hilflos gegenüber‘ verschärfen die ohnehin angespannte Lage. Achten Sie daher darauf, welche Verhaltensmuster Ihrer Mitarbeiter weniger geeignet sind und unterstützen Sie den erforderlichen Entwicklungsprozess. Aus der Krisenforschung sind sechs dieser Methoden bekannt und jellbull lädt Sie ein zu Achtsamkeit und Selbstreflexion. Die 6 kontraproduktiven Methoden individueller Krisenbewältigung Der ‚Krisenaussitzer‘ zeigt Beratungsresistenz, Inaktion und Vorsicht – hofft, die Krise löst sich durch ‚Geisterhand’ auf – selbst Vertraute können sie nicht zu Handlungen bewegen – verzetteln sich in wirkungsschwachen Maßnahmen Gute Führung: direktive Unterstützung mit konkreten Arbeits- und Zeitplänen – eng getaktetes Monitoring der vereinbarten Aktivitäten – keine Überforderung des Mitarbeiters – anerkennen, dass die Haltung ‚in der Ruhe liegt die Kraft’ vor