Sie wollen Ihre Zuhörer im Rahmen einer Präsentation erreichen, deren Aufmerksamkeit fesseln und dies über die Dauer Ihrer Präsentation erhalten? Ihre Ideen, Vorschläge oder Konzepte sollen wahrgenommen, verstanden und auch entschieden werden? Zur Vorbereitung derart wirkungsvoller Präsentationen sollten Sie wissen: Das Arbeitsgedächtnis des Gehirns hat eine begrenzte Speicherfähigkeit. Schnell hintereinander dargebotene Inhalte werden von neuen Themen überlagert und sind dann nicht mehr abrufbar. Gehirne verarbeiten geschriebene und gesprochene Informationen über den auditiven Cortex. Über den visuellen Cortex wird Gesehenes verarbeitet, ohne dies bereits mit einer Sinnlogik zu versehen. Das Mitlesen von Texten – wie dies in Präsentationen oft geschieht – lastet diese Ebene allerdings nicht genügend aus. Mit der somatischen Ebene [Bewegung und Handlung] wird Gehörtes und Gesehenes auf neue Situationen übertragen [zum Beispiel bei Übungen während einer Präsentation] oder intellektuell transformiert. Dies erweitert den Wahrnehmungs- und Behaltensgrad deutlich. Mit anderen Worten: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Verständnis und Behalten erfolgen dann optimal, wenn alle Ebenen durch eine Präsentation angesprochen