Die Denkpräferenz eines Menschen wird durch Anlage und die individuelle Entwicklungsgeschichte geprägt. Mit ‚Denken‘ werden Alltagsprobleme angegangen, Absichten geformt, Pläne geschmiedet. Meist sucht der Mensch sich Lern- und Tätigkeitsfelder, für die seine Denkpräferenz günstig ist. Je achtsamer und reflexiver er ist, umso eher ist er zudem in der Lage, die Denkweisen anderer Menschen wahrzunehmen und sich in diese hinein zu versetzen. Heute ist bekannt, dass unter Stress ein Mensch sein Denken in ‚eine bestimmte Richtung lenkt‘ – zumeist, weil er damit in der Vergangenheit gute Lösungserfahrungen gemacht hat oder weil er in seinem Denken auf verinnerlichten Glaubenssätzen aufbaut, die ihm unbewusst vermitteln, nur in dieser und keiner anderen Weise sei gedanklich mit der Situation umzugehen. Das Herrmann Brain Dominanz Instrument [HBDI] ist das weltweit führende Analyseinstrument und führt als Ergebnis zu einer Aussage darüber, in welcher Stärke und Kombination eine Person die vier Denkweisen ‚analytisch‘, ‚strukturell‘, ‚beziehungsorientiert‘ und ‚intuitiv‘ entwickelt hat. Die Ergebnisse einer HBDI-Auswertung sind wertfrei und unterliegen keinem kulturellen Einfluss. Im