Wer vor anderen Menschen spricht, steht vor der Aufgabe, sich mithilfe des gezielten Einsatzes von Sprache einen Weg in Kopf und Herz [!] der Zuhörenden zu bahnen. Doch wie geht das? Worauf kann ein Redner achten? Die folgenden Tipps helfen dabei, Vortragsinhalte sprachlich so zu verpacken, dass Worte beim Gegenüber – im wahrsten Sinne des Wortes – ‚ankommen‘. Die vier Grundregeln einer guten Rede Verständliches Sprechen Was macht man, wenn beim Lesen eines Buches, eines Artikels oder eines Fachtextes etwas nicht auf Anhieb verstanden wird? Man blättert zurück und liest die entsprechende Passage noch einmal. Bei einem Vortrag fällt diese Möglichkeit weg. Kurzum: Rede ist keine Schreibe. Und deshalb ist ‚Verständlichkeit‘ aus sprachlicher Sicht die oberste Prämisse für einen guten Vortrag. Geben Sie dem Hirn Ihrer Zuhörer – und Ihrem eigenen – die Chance, dem Gesagten folgen zu können. Kurze Sätze bilden [max. 1 ‚Gedanke‘ je Satz statt Schachtelsatz-Monster]. Den Vortrag klar strukturieren [gegebenenfalls auch mithilfe einer visualisierten Gliederung] und